Unter „Sandwichanordnungen" mit der Migrationszelle Sieg-Mi-Flex versteht sich, dass zwei gleichgroße Mittelring zwischen ein Fixierplatten-Set gespannt werden. Mit diesem Aufbau kann man unter anderem Barrieretests mit Druckmustern durchführen. Für den Versuchsaufbau benötigt man verlängerte Gewhindeschrauben und optional einen Zentrierring. Der Zentrierring ist zur Zeit nur in DN120 lieferbar.
Für die „Sandwichanordnung“ ohne Zentrierring benötigt man neben einem zweiten Mittelring noch einen Satz Verlängerungsverschraubung für die Verdoppelung des Reaktionsraumes zur Erzielung von zwei hochdichten Reaktionsräumen, die durch definierte Flächen und Volumina gekennzeichnet sind.
Durch zwei seitlich angebrachte GL14–Verschraubungen am Mittelring (verschlossen z. B. mit GL14-Lochkappen und eingelegten Septen) hat man jeweils zwei Stutzen (Ein- und Ausgang) zu den beiden Dampfräumen, die durch die Verbindung des Fixierplatten-Sets und der Fixierung einer Prüfmusterfolie zwischen den beiden Mittelringen gebildet werden.
Die „Sandwichanordnung“ der Migrationszelle System-Siegwerk (Sieg-Mi-Flex) kann in einem Temperaturbereich von - 15 °C bis + 180° C eingesetzt werden. Das Prüfstück muss für diesen Versuchsaufbau nicht exakt ausgeschnitten werden und kann die Mittelringe leicht überragen.
Für die „Sandwichanordnung“ mit einem Zentrierring aus Edelstahl benötigt man neben einem zweiten Mittelring und einem Zentrierring ebenfalls noch einen Satz Verlängerungsverschraubung für die Verdoppelung des Reaktionsraumes zur Erzielung von zwei hochdichten Reaktionsräumen, die durch definierte Flächen und Volumina gekennzeichnet sind.
Durch 2 x seitlich angebrachte GL14–Verschraubungen am Mittelring, verschlossen z. B. durch GL14-Lochkappen mit eingelegten Septen, hat man jeweils zwei Stutzen (Ein- und Ausgang) zu den beiden Dampfräumen, die gebildet werden durch die Verbindung des Fixierplatten-Sets und der Fixierung einer Prüfmusterfolie zwischen dem Zentrierring und einem Mittelring.
In der „Sandwichanordnung“ können auch zur Verringerung von Totvolumina die Mittelringe ohne die beiden 2 x seitlich angebrachten GL14–Verschraubungen angeordnet werden. Die „Sandwichanordnung“ mit einem Zentrierring aus Edelstahl der Migrationszelle System-Siegwerk (Sieg-Mi-Flex) kann in einem Temperaturbereich von - 15 °C bis + 180 °C eingesetzt werden. Das Prüfstück muss für diesen Versuchsaufbau exakt ausgeschnitten werden.
Mit dem im Bild gezeigten Versuchsaufbau soll der Stoffübergang über einen Freiraum von einem Verpackungs-Prüfstück (mittig im Zentrierring fixiert!) zu dem am Zellenboden verteilten TENAX® geprüft werden.
Auch in der „Sandwichanordnung“ besteht die Möglichkeit, Bauteile des Sieg-Mi-Flex-Systems aus Borosilikatglas und Edelstahl zu kombinieren und somit flexibel einer Aufgabenstellung anpassen zu können (temperaturbeständig -15 °C bis 130 °C, druckdicht bis 1 bar).
Gewindestiftsatz VA 1.4571 (sog. Verlängerungsschrauben! Länge: 109 mm) bestehend aus:
Art.-Nr.: 250-0584258
Notwendigkeit: zwingend
VPE = 4 Stk.
DN120 Zentrierring und Folienhalterung:
Art.-Nr.: 250-0591782
(z. B. für Innenbeutel-Barrieretest und Sandwich-Anordnung)
Notwendigkeit: optional
Aus Edelstahl VA 1.4571 und IØ von 112 mm +/- 0,1 mm als Zwischenring für 2 DN120-Mittelringe. Passen auf alle DN120 Mittelringe (in-/exklusive Einfüll-/Ausgießstutzen!)
VPE = 1 Stk.
Migra-Federklemme zur Befestigung einer Positionierhilfe für Mittelringe:
Art.-Nr.: 130-0668255
Notwendigkeit: optional
Aus V2A (1.4301, 3 mm stark) an eine Fixierplatte, System-Siegwerk (Sieg-Mi-Flex)
VPE = 1 Stk.
Migra-Schraubverschluss-Lochkappe:
Art.-Nr.: 120-0592109
Notwendigkeit: optional
Mit griffiger Rändelung aus PPS, schwarz, GL 14 mit Bohrung (Ø 9,2 mm) und Dichtung Silikon/PTFE (ca. 3 mm stark)
VPE = 1 Stk.
Mit dem Versuchsaufbau „Sandwichanordnung“ erfolgt die Probenvorbereitung in der Regel frei von einer Lebensmittel-Simulanzien-Matrix, aber auch hier können flüssige oder feste Simulanzien verwendet werden. Die Probenahme und Anreicherung aus dem/den Versuchsraum/-räumen erfolgen wahlweise mit einem inerten Trägergas, das den/die Dampfraum/-räume spült und die flüchtigen Substanzen auf ein TENAX®- Adsorptionsröhrchen konzentriert. Die Analytik erfolgt dann durch Thermodesorption und GC/MS oder GC/TOF.
Eine weitere Methode erfolgt mittels des Adsorptionsmittels SPME (solid phase microextraction, Festphasenmikroextraktion), z. B. 24 h bei RT SPME Fiber Holder mit Stableflex/SS und Carboxen/PDMS.
Anschließend möchten wir eine neue Methode zur Spurenanalyse mit dem Einweg-Universal-Absorptionsmittel PowerSorb vorstellen. Der Einweg-Polymer PowerSorb verfügt über ausgezeichnete analytische Fähigkeiten und wurde speziell für Anwendungen mittels thermischer Desorption oder für Flüssig-Extraktionen durch Lösemittel entwickelt. Weitere Informationen finden Sie hier.
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